Fachpapier 23.04.2018 -
Wandlungsfähige, menschzentrierte Strukturen in Fabriken und Netzwerken der Industrie 4.0
Einleitung
PUBLIKATION DER PLATTFORM - Zunehmende Individualisierung und marktbedingt verstärkte Produktinnovationen führen zu Variantenvielfalt und verkürzten Produktlebenszyklen. Für produzierende Unternehmen bedeutet dies, dass die kurzzyklische Produktion neuer Varianten und innovativer Produkte zum Kerngeschäft wird. Um dies erfolgreich zu realisieren, wird die Fähigkeit, rasch auf Veränderungen zu reagieren, damit zu einem wesentlichen Erfolgsfaktor. Erreichen lässt sie sich durch die Integration von Wandlungsfähigkeit im Unternehmen.
Bereits heute leisten Technologien der Industrie 4.0 in Fabriken und Netzwerken einen zielgerichteten Beitrag zur Erhöhung der Wandlungsfähigkeit. In ihren konkreten Auswirkungen auf die Wandlungsfähigkeit sind die Industrie 4.0-Ansätze jedoch nicht ausreichend untersucht. Interdependenzen zwischen Industrie 4.0-Technologien, Organisation und Mitarbeitern sind hinsichtlich der Wandlungsfähigkeit von Unternehmen nicht abschließend beschrieben. Die Rolle des Menschen benötigt dabei besondere Aufmerksamkeit, um die Zukunft der Arbeit in Deutschland und anderen Industrieländern zu analysieren.
Die menschzentrierte Wandlungsfähigkeit durch Industrie 4.0-Technologien wird in dieser Studie untersucht, wobei die Arbeitsgruppe 2 „Forschung und Innovation“ der Plattform Industrie 4.0 einbezogen wurde.
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